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„Das Glas ist halb voll“,

Das Glas ist halb voll - Pflegeblog

hat mein Vater schon in Kindheitstagen immer zu mir gesagt.

Und das ist eine meiner Grundhaltungen, mit der ich versuche durch das Leben zu gehen.

Positive Energie…

Weil Pessimismus nichts bringt, er lähmt einen nur und verschiebt den Fokus vom Wesentlichen.

Wesentlich sollte sein was wir beeinflussen können, was machbar ist.

Verfällt man in negative Muster, so hält man sich oft an Umständen auf, die man nicht beeinflussen kann.

In manchen Phasen fordert einen besonders viel und es ist schwer im Gleichgewicht zu bleiben.

Dann ist es besonders wichtig sich daran zu erinnern, dass das Glas halb voll ist.

Die Verantwortung das Glas halb voll zu machen, kann man nicht an Andere abgeben.

Es ist menschlich sich phasenweise schlechter filtern zu können. Wenn viel in dir los ist, muss auch viel raus.

Aber man sollte nie die Gelegenheit verpassen sich selbst zu hinterfragen und in jeder Krise, so verrückt das auch klingt, eine Chance für Fortschritt zu sehen.

Das möchte ich auch auf die Pflege und auf die Medizin transportieren.

Sich zu beschweren oder sich negativ auszusprechen ist einfacher als Lösungen zu finden und auch in schweren Zeiten die schönen Seiten nicht aus den Augen zu verlieren.

Dabei geht es nicht darum Probleme und Missstände schön zu reden, sondern darum das Gleichgewicht zu halten.

Wer fällt, wird nichts Anderes aufrichten können.

 

„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“

-Johann Wolfgang von Goethe-

 

Alena Stuwe,

Krankenschwester und Atmungstherapeutin am AGAPLESION Diakonieklinikum Rotenburg

 

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